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Alpine Intralogistik

15.03.2018

Linde Factory Train versorgt Bergrestaurant in 2.283 Metern Höhe

Im Restaurant Giggijoch kann man auf 2.283 Metern Höhe bei minus 12 Grad Außentemperatur in den Ötztaler Alpen frischen Kuchen, Germknödel und Erdbeeren bestellen. Eine logistische Meisterleistung, die ein Routenzug von Linde Material Handling ermöglicht.

Während des Saisonbetriebs werden auf dem Giggijoch in Sölden (Österreich) jeden Tag rund 4.000 Gäste mit Speisen und Getränken versorgt. Aber wie werden täglich rund 2.000 Kilo frische Lebensmittel in die Höhe gebracht? Das Geheimnis: Unter der Piste verläuft ein 150 Meter langer Tunnel, der die Bergstation mit dem Bergrestaurant Giggijoch verbindet. Und in diesem Tunnel spielt ein Linde Factory Train FT10 Compact die Hauptrolle. Ein ungewöhnlicher Einsatzfall, kommen Routenzugsysteme in der Regel doch in Industriebetrieben zum Einsatz, wo sie im modern getakteten Materialfluss unterschiedlichste Güter innerhalb von Produktionshallen sowie im Außenbereich transportieren.

Während des Saisonbetriebs werden auf dem Giggijoch in Sölden (Österreich) jeden Tag rund 2.000 Kilo frische Lebensmitteln über einen 150 Meter langen Versorgungstunnel unter der Piste transportiert. Dort spielt ein Linde Factory Train FT10 Compact die Hauptrolle.

Während des Saisonbetriebs werden auf dem Giggijoch in Sölden (Österreich) jeden Tag rund 2.000 Kilo frische Lebensmitteln über einen 150 Meter langen Versorgungstunnel unter der Piste transportiert. Dort spielt ein Linde Factory Train FT10 Compact die Hauptrolle.

Der Linde Factory Train Compact ist ein modular aufgebautes Routenzugsystem. Ganz vorne befindet sich ein Schlepper, wobei unterschiedliche Modelle mit Zugleistungen bis 25 Tonnen möglich sind. Direkt dahinter kommt das Anfangsmodul, an das ein oder mehrere Lastmodule gekoppelt sind. In diese Lastmodule werden Paletten-Rollgestelle eingeschoben, verriegelt und die Lastmodule anschließend angehoben. Die großen Stärken des Factory Trains von Linde sind seine extreme Wendigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die Spurtreue – allesamt Vorteile, die er im Skigebiet Sölden perfekt unter Beweis stellt. Denn es gibt mehrere enge Passagen im Versorgungstunnel: richtige Nadelöhre, einmal geht es sogar in S-Form um die Kurve. Überdies ist der Fahrweg sehr schmal: Zwischen Zug und Wand ist oftmals nur eine Handbreit Platz. Außerdem müssen im Tunnel Steigungen von bis zu 15 Prozent bewältigt werden.

Die großen Stärken des Factory Trains von Linde Material Handling sind seine extreme Wendigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die Spurtreue – allesamt Vorteile, die er im Skigebiet Sölden perfekt unter Beweis stellt. An einer Stelle im Versorgungstunnel geht es sogar in S-Form um die Kurve.

Die großen Stärken des Factory Trains von Linde Material Handling sind seine extreme Wendigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die Spurtreue – allesamt Vorteile, die er im Skigebiet Sölden perfekt unter Beweis stellt. An einer Stelle im Versorgungstunnel geht es sogar in S-Form um die Kurve.

Wie kann der Linde-Routenzug trotzdem mit seinen zwei Lastmodulen durch den Tunnel manövrieren, ohne anzustoßen? Ganz einfach: Alle Räder lenken mit! Zudem weiß der Fahrer dank neongelber Pfeilmarkierungen an den Wänden ganz genau, wann er welche Lenkbewegung machen muss. Für Sicherheit im Einsatz sorgen zudem die automatische Schlepperverriegelung bei abgesenktem Warenträger sowie die reduzierte Geschwindigkeit während der Kurvenfahrt.

Seit Herbst 2016 ist die kompakte Version des Linde Factory Trains auf dem Giggijoch im Einsatz. Manuel Köll, stellvertretender Betriebsleiter bei den Bergbahnen Sölden, ist begeistert: „Wir haben ein Fahrzeug gesucht, das mit den Gegebenheiten umgehen kann, das Gewicht und vor allem die Steigung bewältigt“, sagt Köll. Die Lösung von Linde sei perfekt: „Die Anhänger sind konkurrenzlos“, sagt Köll, „wir können sämtliche Waren vom Lkw in die Gondel und in den Routenzug laden, ohne dafür die Warenträger wechseln zu müssen.“ Schon die Planung mit den Linde-Experten sei vorbildlich gewesen, so Köll. Bei Linde habe man sogar eine Art „Elchtest“ für den Routenzug gemacht und zu Testzwecken alle Engstellen mit Paletten nachgebaut. „Der Routenzug ist das Gelbe vom Ei“, bestätigt auch der Söldener Gastronomiechef Robert Hanser. Und das Gelbe vom Ei kann man auch in Hansers Giggijoch-Restaurant bestellen – der Linde Factory Train sorgt dafür.

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Fachpresse

Heike Oder